Tag 79

Mein Visum ist noch fuer drei Tage gut, aber ich muss mich beeilen, um wieder nach Oesterreich zu kommen. Heute ist also Abreisetag, es geht wieder zurueck in die Tuerkei. Ich stehe relativ zeitig auf, verabschiede mich noch von Bill und Jess und treffe mich mit Karwan in seinem Restaurant. Wir fruehstuecken noch gemeinsam und nachdem er mich mit etwas Wasser fuer den Weg versorgt, spaziere ich der Strasse entlang und versuche an den Stadtrand zu kommen.

Ein bisschen Wehmut ist dabei, jetzt wieder alleine zu reisen, aber es hat auch sehr viel Gutes. Ich bin wieder ausschliesslich von mir selbst abhaengig und es gibt auch keine Noergeleien mehr von Jess, die sich im Irak nicht immer wohl gefuehlt hat.

Nach ein paar Kilometer habe ich einen guten Platz gefunden und das uebliche Spiel beginnt. Ich scheuche die Taxis weg und halte mein Schild offensiv zu allen anderen Verkehrsteilnehmern. Ein brandneuer Chrysler bleibt stehen und nimmt mich ein paar Kilometer mit. Er kann mich zwar nicht ganz bis zur Grenzstadt Zacho brigen, dafuer zahlt er mir fuer die letzten Kilometer das Taxi. Ich komme somit bis direkt vor die Grenze und muss nun eine Moeglichkeit finden, die Grenze mit einem Auto zu ueberqueren. Grenzuebertritte zu Fuss sind verboten. Es dauert nich lange und ein Junge kommt auf mich zu und bietet mir an, mit ihm ueber die Grenze zu fahren. Das soll allerdings etwas kosten. Aus Mangel an Alternativen druecke ich ihm meine letzten Irak-Dinar in die Hand, er nickt und es geht los.

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Der ganze Uebertritt dauert rund 1h30. Ausschliesslich Kleintransporter und LKWs befinden sich an der Grenze und alle, wirklich alle schmuggeln massig Zigaretten. Ich habe natuerlich auch ein paar Zigaretten dabei, allerdings bin ich wohl der Einzige, der sich an die gesetzlichen Limits haelt.

Ich kann mit den Jungs sogar bis nach Cizre fahren, was an der Grenze zum Irak und Syrien liegt. Aufgrund der derzeitigen Situation und den Aktivitaeten der PKK, gibt es auch hier Militaer-Checkpoints. Anders als im Irak, kann man hier nicht gemuetlich mit den Uniformierten quatschen. Waehrend unsere Paesse kontrolliert werden, zielt ein anderer Soldat auf unsere Koepfe.

Mit zwei weiteren Autos komme ich dann bis nach Batman. Heute wollte ich aber weiter kommen, doch es wird schon dunkel. Die einzige Moeglichkeit ist nun der Bus. Ich gehe zum Busbahnhof und kaufe mir ein Ticket fuer 2 Euro in die naechste Stadt. Irgendwie glaube ich, dass ich von einer kleinen Stadt leichter wegtrampen kann, da ich den Stadtrand schneller erreiche.

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In Bismil angekommen, stellt sich heraus, dass es genau ein Hotel in der Stadt gibt. Zuerst will der Rezeptionist 50 Lira, ich kann ihn noch auf 40 runter handeln, dann ist aber schluss. Es waere wohl schlauer gewesen in Batman zu bleiben, da es mehr Konkurrenz und somit bessere Preise gibt.

Den Abend verbrige ich im Internetcafe, zumindest solange bis der Strom ausfaellt und sich fuer lange Zeit nichts mehr ruehert. Es ist zwar erst 21h30, aber ich gehe zurueck zum Hotel. Morgen soll es frueh losgehen, da ich etwas ueber 700 Kilometer schaffen will.

Tag 66

Wir troedeln etwas herum und essen wieder tuerkisches Fruehstueck. Es wird spaeter und spaeter. Wahrend unseres Weges zur Autobahn kommen wir an den Truemmern des Erdbebens in Van vorbei, einige Haeuser sind noch immer nicht abgerissen und haengen neben den stabileren Bauten hinunter.

Erst um ca. 13h00 sind wir an der Autobahn. Als wir dort das Schild hochhalten, kommen massig Kinder auf uns zu, um uns zu helfen. Ich habe das in den vorherigen Posts nicht erwaeht, doch alle Kurden sind wahnsinnig begeistert von Auslaendern. Es ist sehr leicht mit einem Fremden in der Strasse ein Gespraech anzufangen. Die Kinder allerdings, stoeren etwas. Es ist unmoeglich ein Auto zu stoppen wenn rund 15 Kinder um einen rumspringen. Wir versuchen das den Kindern klar zu machen, doch es hilft natuerlich nichts. Wir muessen also weiter entlang der Strasse gehen.

Unser neuer Platz ist neben einer Kaserne gelegen und als wir das Schild hochhalten, kommt ein Kommandant vorbei. Er warnt uns vor dem Weg und macht uns klar, dass die Strasse fuer Auslaender gesperrt ist. Grund dafuer sind Aktivitaeten der PKK und anderer terroristischer Gruppen. Wir muessen also wieder durch die ganze Stadt laufen, um zu einer anderen Autobahn zu kommen. Die Strasse soll dieses Mal direkt am See entlang fuehren.

Trampen in der Tuerkei macht richtig Spass. Auch wenn Autos nicht in die gewuenschte Richtung fahren, lachen uns die Menschen an und winken uns zu. Wir beschliessen, dass Jess das Schild halten soll. Bill und ich halten uns etwas im Hintergrund, so sollte die ganze Sache ziemlich schnell funktionieren. Das ist dann auch der Fall und wir koennen bis nach Tatvan mitfahren. Auf dem Weg kommen wir an der Insel vorbei, auf die ich eigentlich wollte. Dafuer ist jetzt allerdings keine Zeit mehr, ein Foto im Vorbeifahren muss reichen.

Wir wollen eigentlich heute bis nach Silopi kommen, doch es wird spaeter und spaeter. Wir entscheiden uns also dafuer, erst nach Batman zu fahren und dann am naechsten Tag nach Silopi zu trampen. Bei einigen Staedten auf dem Weg sind wir uns nicht sicher wie es mit der aktuellen Sicherheitslage aussieht, also ist das die beste Option. Wir kommen mit einem weiteren Auto bis nach Bitlis und werden zu einer Busstation gebracht. Der Mann in der Station erklaert uns, dass wir einen Bus bis nach Batman nehmen koennen und im Anschluss nach Silopi. Das klingt alles sehr gut, also entscheiden wir uns, etwas Geld in die Hand zu nehmen und uns die Nacht in Batman zu sparen. Vor Abfahrt gibt es noch wahnsinnig leckere Pide und so geht es gut gestaerkt nach Batman.

Dort angekommen, erklaert uns der Fahrer, dass wir am falschen Busbahnhof sind. Als er anfaengt uns zu erklaeren, dass wir ein Taxi nehmen muessen, schuettelt er den Kopf und faehrt uns mit seinem Mini-Bus dort hin. An diesem Busterminal sehen wir sogar Busse, die direkt in den Irak fahren, also entscheiden wir uns fuer nicht ganz guenstige 60 Lira nach Duhok zu fahren. Die Fahrt ist angenehm, es gibt sogar Fernseher, Saefte, Wasser, den kompletten Service. Im Internet habe ich einiges ueber den Grenzuebertritt gelesen. Von sehr sehr gruendlichen Kontrollen, bis hin zu 1-2 stuendigen Interviews war alles dabei. Als wir aber an der Grenze sind, laeuft die ganze Sache sehr entspannt ab. Wir werden in einen Warteraum gebeten. Nach der Reihe werden die Passagiere des Busses aufgerufen und sie bekommen ihren Pass wieder. Ganz ohne Interview komme ich allerdings nicht davon, die Fragen sind aber mehr als einfach:

Where are you from? Austria

Where are you going to? Duhok and Erbil

Why do you want to Visit Iraq? Tourism

What is your profession? Student

Die Antworten waren einfach und befriedigend fuer den Grenzer und so bekomme ich meinen Stempel. Ich darf mich nun 15 Tage lang in der kurdischen Provinz, im Irak aufhalten. Der ganze Grenzuebertritt mit einem halb gefuellten Reisebus hat gerade einmal eine Stunde gedauert und so geht es in Richtung Sueden. Wir fahren vorbei an kilometerlangen Warteschlangen von LKWs, die in die Tuerkei wollen. Grossteils handelt es sich dabei natuerlich um Oel-Transporte.

Tag 65

Ich habe eigentlich nur einen Tag in Van und will daher auf die Insel in der Naehe von Akdamar. Niels, Jess, Bill und ich gehen aber vorher noch etwas Fruehstuecken, fuer 40 Lira bekommen wir den ganzen Tisch voller Essen, so viel Kaffee und Tee wie wir wollen und die ganze Sache schmeckt fantastisch. Es gibt kurdischen Kaese, Honig, Eier, Milch, Tomaten, Gurken, eigentlich alles was man sich so vorstellen kann.

Gemeinsam fahren wir dann zum Hafen und wollen von dort eine Fahere nehmen. Niels hat nur bis sechs Uhr Zeit, da sein Zug in den Iran heute abend abfaehrt . Eine genaue Uhrzeit gibt es nicht, doch er will lieber etwas frueher als spaeter am Bahnhof sein.

Im Hafen von Van suchen wir nach Schiffen. Wir sehen auch eines, dass normalerweise den Zug vom Nord-Westlichen zum Sued-Oestlichen Ufer des Sees bringt. Wir sehen Schienen auf dem Boot und an der Anlegestelle. Dieses Mal sind allerdings zwei Panzer geladen und wir beobachten die Entladung. Wir finden heraus, dass die Faehre zur Insel direkt von Akdamar ablegt und nicht von hier. Akdamar ist aber rund 40 Kilometer entfernt und so entscheiden wir uns, die alte Burg anzusehen.

Vom Fusse des Huegels sehen wir die Burg, doch keinen wirklichen Weg hinauf. Bei einer kleinen Moschee, gibt es allerdings einen Trampelpfad, der auf den Huegel fuehrt. Es ist nicht der offizielle Weg und so muessen wir auch keinen Eintritt bezaehlen. Als wir dann auf die andere Seite des Huegels kommen, sehen wir eine relativ hohe Wand. Ein Junge ist gerade dabei, darueber zu klettern und die ganze Sache sieht machbar aus. Ich versuche es auch und komme ohne groessere Probleme drueber. Die Anderen wollen allerdings nicht klettern und entscheiden sich fuer den laengeren Weg.

Am Gipfel des Huegels treffen wir uns wieder und warten auf den Sonnenuntergang. Man sieht von hier ueber das alte Van, das armenische Van. Es sind aber nur mehr Ruinen davon uebrig und um die christliche Vergangenheit zu ueberdecken, wurden zwei Moscheen am alten Stadtrand errichtet.

 

Der Sonnenuntergang ist, naja, ein Sonnenuntergang halt und so gehen wir wieder zurueck zum Hotel. Niels verabschiedet sich und ist sichtlich nervoes, dass er jetzt in den Iran geht. Es gab wohl in der letzten Zeit noch haertere Embargos gegen das Land und so ist die Waehrung rapide gefallen. Er hofft, dass das keine negativen Konsequenzen fuer westliche Touristen hat.

Jess, Bill und ich gehen wieder in die Bar von gestern. Ein Kurde schreibt mir ein paar kurdische Woerter auf, die ich im Irak brauchen kann. Jess und Bill sind sich immer noch nicht sicher, ob sie morgen mitkommen. Doch dann kommt Bill zurueck von der Toilette: „Stefan, I think Ill go with you to Iraq“, darauf Jess: „Oh, Im so glad you just said that, im also excited about going, let’s do it!“. Die Sache ist als beschlossen. Morgen werden wir versuchen nach Silopi zu trampen, die letzte Stadt in der Tuerkei vor der Grenze.

Tag 64

Frueh morgens marschiere ich zur Autobahn, die aus dem Iran kommt und in Richtung Van fuehrt. Ich warte nur ein paar Minuten, bis ein Mann in einem schicken schwarzen Auto haelt. Er traegt Anzug und Krawatte und spricht nur sehr wenig Englisch. Wir fahren gemeinsam mit rund 160 Km/h in den Sued-Westen und als wir ueber einen Berg fahren, sehe ich das erste Mal Schnee auf meiner Reise. Es dauert aber nicht lange und wir bewegen uns wieder bergab. Der Schnee verschwindet und wir machen in einem Dorf halt. Der Fahrer faehrt zur Apotheke und wir steigen beide aus. Wir unterhalten uns und zum Glueck spricht der Apotheker gut Englisch. Ein kleiner Junge bringt ein grosses Tablett voll mit Tee und wir lassen es uns gut gehen. Der Apotheker scheint ein wichtiger Mann in seinem Dorf zu sein, schliesslich macht er die Leute gesund und man sieht es den Kunden an, dass sie grossen Respekt vor ihm haben.

Es geht noch ein paar Kilometer weiter, bis der Geschaeftsmann nach rechts abbiegt und ich nach links weiter muss. Er laesst mich aussteigen, wir verabschieden uns und ich trampe weiter. Mit dem naechsten Auto fahre ich dann entlang des Van Sees, der wirklich wahnsinnig schoen aussieht. Das Wasser ist azurblau, links und rechts sind die Berge.

Kurz vor der Stadt werde ich raus gelassen, mit einem Bus fuer 70 Cent geht es dann ins Stadtzentrum. Ich beschliesse erst mal etwas zu essen. Anschliessend geht es in ein Internet Cafe. Ich habe ein paar Couchsurf Anfragen fuer Van vor zwei Tagen abgeschickt und noch keine Antwort bekommen. Auch in diesem Internet Cafe aendert sich an der Situation nichts. Ich frage den Jungen an der Kasse, ob er mir ein guenstiges Hotel empfehlen kann und so komme ich in das Hotel Emre. Fuer rund 12 Euro bekomme ich ein Zimmer und bin zufrieden damit.

An der Rezeption treffe ich Bill, er kommt aus Australien und erzaehlt mir, dass noch zwei weitere Backpacker im Hotel sind. Niels, aus Holland, Jess aus Australien, Bill und ich beschiessen darauf hin, in eine Bar zu gehen. Es gibt nicht wirklich viel Auswahl an Bars, doch wir finden eine. Die Preise sind vergleichbar mit Salzburg, dazu gibt es aber Pistazien, Karotten und Gurken. Jeder erzaehlt seine Geschichte, wo man schon war, wo es hingeht und wie lange man schon unterwegs ist. Fuer Niels geht es in den Iran, er hat bereits das Visum. Jess und Bill haben sich in Istanbul gefunden und reisen seitdem gemeinsam. Sie wollen ebenfalls in den Iran, fuer Australier ist das Visum allerdings etwas problematischer. Sie muessen noch bis Dezember warten und das exakte Datum fuer das Visum steht noch nicht fest. Ich rede ueber meine Reise und dass ich in den Irak will, Bill und Jess horchen auf und wirken interessiert. Sie wollen aber vorher noch etwas im Internet recherchieren, wie sicher die kurdische Region im Irak wirklich ist.

Tag 63

Es geht frueh morgens los. Die Kinder werden in die Schule gebracht und mich faehrt Yenok noch ein paar hundert Meter vor das Dorf. Dort stehe ich auch nicht lange, das 2. Auto nimmt mich ein paar Kilometer mit. Der Fahrer arbeitet in einer Tankstelle und wir fruehstuecken gemeinsam. Ich hatte eigentlich schon reichlich Fruehstueck bei Yenok, aber ein Nein wird nicht akzeptiert. Zum Abschied gibt es noch 4cl Vodka und ich mache mich wieder auf den Weg.

Bald erreiche ich Akhalkalaki und ich sehe ein Schild mit der Aufschrift „Turkish Border“. Als ich allerdings ein Auto stoppe und dem Fahre sage, dass ich in die Tuerkei will, meint er, dass dieser Grenzuebergang geschlossen waere. Von nun an geht es immer nur ein paar Kilometer vorwaerts in die naechste Stadt. Von Akhaltsikhe aus, stoppe ich dann ein Auto, dass bis zur Grenzstadt faehrt. Als ich mit dem Fahrer rede, meint er, dass er mich sogar bis zur Grenze fahren koennte, da es hier keinen wirklichen PKW-Verkehr gibt.

Die Grenze ueberquere ich zu Fuss. Die Grenzbeamten sprechen sogar Englisch und fuer 20 Dollar bekomme ich ein tuerkisches Multiple-Entry-Visa fuer 90 Tage. Auf der tuerkischen Seite ist einiges an Militaer und genau 0 Autos. Ich muss also warten, bis einer der LKWs die Zollkontrolle beendet. Nach 20 Minuten ist es dann so weit und der erste Truck nimmt mich mit. Der Fahrer kommt aus dem Iran und wir trinken gemeinsam Tee, rauchen Zigaretten und unterhalten uns sechs Stunden lang ueber Sex. Es ist wirklich ein Wahnsinn, er erzaehlt mir, mit welchen Prostituierten in welchem Land er etwas hatte. Warum man in islamischen Laendern nur Analsex vor der Ehe hat, dass er auch nichts gegen kleine Jungs hat und und und… Ich versuche das Gespraechsthema in eine andere Richtung zu lenken, wir landen aber immer wieder beim Thema Sex.

Immerhin ist die Landschaft waehrend der Fahrt wunderschoen. Wir fahren ueber zahlreiche Berge und ich sehe viele kurdische Doerfer an der Strasse. Wir befinden uns zwar in der Tuerkei, das Gebiet ist aber hauptsaechlich von Kurden bewohnt und inoffiziell wird die Gegend als Kurdistan bezeichnet. Auf der Fahrt passieren wir auch ein paar Militaer-Checkpoints. Der Fahrer wird aber nicht gestoppt, sondern winkt dem Militaer vertraut zu. Auch an einem kaputten LKW kommen wir vorbei. Das Militaer sichert die Unfallstelle. Von der Fahrerkabine ist nicht mehr viel uebrig.

Es wird dunkel und wir erreichen Dogubayazit, eine Stadt in der Tuerkei, die nicht weit von Armenien und dem Iran liegt. Der Fahrer faehrt weiter in den Iran und ich steige irgendwo am Stadtrand aus. Ich habe noch immer keine Landeswaehrung, also frage ich nach einem Bankomaten. Die Menschen hier sind nett und nicht wirklich viele Touristen gewohnt. Ein Mann begleitet mich ein paar hundert Meter, um mich zur Bank zu bringen.

Den Abend verbringe ich mit Internetrecherche und der Suche nach Essen. Es ist 17h00, doch alle Geschaefte sind geschlossen. Ich finde dann doch noch ein Geschaeft und der Verkaeufer erklaert mir, dass er wohl nur illegalerweise offen hat – komische Stadt. Ich finde auch ein sehr guenstiges und leider auch sehr dreckiges Hotel, aber fuer 8 Euro die Nacht ist das ok. Ich beschliesse in meinem Schlafsack zu schlafen und die Bettlaken nicht zu benutzen.